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Analyse
Analyse Corona-Lage (Summary)
Unser aller Interesse ist es, die Gefahr der Virusinfektion mit Corona zu bekämpfen.
Um so erstaunlicher ist es, dass die Verantwortlichen in der Politik und in den Behörden
so wenig Zielgerichtetes gegen die Virusausbreitung tun. Viele Maßnahmen sind
unerklärbar, weil die (Teil-) Ziele, die erreicht werden sollen, gar nicht spezifiziert
wurden. Die Ziele sind nicht bekannt und die Maßnahmen sind nicht kontrollierbar und nicht steuerbar.
Wir - Die-Analytiker - haben die Situation nach zwei Jahren Pandemie analysiert und
sind mit Stand Januar 2022 zu den folgenden Erkenntnissen gelangt. Wir haben unsere
Erkenntnisse mit Lösungen angereichert, so dass erkennbar werden sollte, was aktuell
getan werden sollte. Wir haben daraus eine Strategie entwickelt, die wir hier nicht
veröffentlichen werden; Interessierte können unsere Strategie
kostenfrei und unverbindlich auf Anfrage erhalten.
Wir sind damit schon jetzt sehr viel besser als die Politik, die noch gar keine
(oder vielleicht eine öffentlich nicht bekannte) Strategie hat.
Im folgenden beginnen wir unsere Absätze mit A wie Analyse, E wie daraus
abgeleitete Erkenntnis(se) und L wie Lösung. Ein Q verweist auf eine
Quelle. Ideen, die in unserer Strategie weiter ausgeführt werden, werden mit einem S gekennzeichnet.
Unsere Bewertungen stellen wir kursiv dar.
Impfquote korrekt berechnen !
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Die Impfquote ist aktuell die wichtigste Zahl bei der Begründung von Maßnahmen.
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Der Fakten-Check zeigt, dass die Impfquote seit Beginn an falsch berechnet wird.
Statt der ausgewiesen 74,4% (Stand 7.2.2022 lt. impfdashboard.de) liegen die Impfquoten
zwischen 90,1% (vulnerable Gruppe) und 83,3% (alle). Würden die Genesenen berücksichtigt
werden (Zahlen gibt es nicht), lägen die Impfquoten noch höher.
Die Politik täuscht die Bevölkerung mit einer falschen Impfquoten-Zahl.
Mit einer Impfquote der vulnerablen Gruppe von über 90% sind viele Maßnahmen einfach
nicht mehr angemessen und durchsetzbar.
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Die
Korrekte Impfquoten.
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Impfquote korrekt berechnen.
Ansteckungen vermeiden | Impfung ist keine Lösung !
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Wer sich nicht ansteckt, kann auch nicht erkranken. (Banal, aber richtig.)
Die hohen Infektionszahlen trotz hoher Impfquoten zeigen eindrucksvoll, dass
Impfungen Ansteckungen nicht verhindern können. Ungeimfpte sind weitestgehend
aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen, so dass Ungeimpfte keine signifikante
Rolle für die Ansteckungen spielen können.
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Das wichtigste Ziel ist es also, eine Ansteckung zu vermeiden. Das kann auf unterschiedlichen
Wegen erreicht werden.
Der persönliche Lockdown mit Kontaktbechränkungen ist die beste Lösung,
aber nicht für jeden möglich (z.B. Schule und bei Berufstätigkeit in Präsenz) und akzeptabel
(z.B. Sport- und Kulturveranstaltungen).
Immer dort, wo Kontakt zu anderen Personen möglich ist (z.B. Supermarkt, Einzelhandel),
muss auf anderem Weg die Ansteckung vermieden werden. Hier gibt es eine
fantastische, einfache Lösung.
Die Impfung ist übrigens keine Lösung, weil sie bekanntermaßen die hohen
Ansteckungszahlen nicht hat verhindern können. Es ist auch kausal begründbar:
Eine Impfung bereit das Immunsystem des Körpers auf die Krankheit vor, kann
aber nicht außerhalb des Körpers wirken. Es ist aktuell wissensschaftlich nicht belegt,
ob Impfungen die Ansteckungen durch eine kürzere Ansteckungszeit verlangsamen könnten.
Wir schätzen, es gibt eine Verlangsamung - sie wird aber zahlenmäßig unbedeutend sein.
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Die einfachste Lösung neben dem persönlichen Lockdown ist das Tragen einer Maske
und das Abstandhalten. Im Alltag kann das Maske-Tragen Ansteckungen nahezu ausschließen.
Siehe dazu die umfangreichen Studien des Göttinger Max-Planck-Instituts.
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02.12.2021 | Max-Planck-Institut: So gut schützen Masken.
und
21.01.2022 | Max-Planck-Institut: Masken möglicherweise noch effizienter gegen Omikron.
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Wir empfehlen in unserer Corona-Bekämpfungsstratgie:
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Empfehlung an alle Bürger: Persönlicher Lockdown mit Kontaktbeschränkungen.
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Staatliche Regulierung: Überall dort, wo Menschen in einem geringeren Abstand von
drei Metern (2 Armlängen) aufeinander treffen, müssen
Masken getragen werden. Ausnahmen: Treffen in starken sozialen persönlichen Beziehungen (z.B.
Familien, Schulen und Kitas) und beim Essen/Trinken. In Schulen und Kitas werden zusätzliche
staatliche Maßnahmen ergriffen,
um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren (Stichworte: Luftfilter, Raumgrößen, gestaffelter
Unterricht, Samstag-Unterricht, Testungen, Transport-Qualität).
Damit wird auch ein genereller Lockdown für den Einzelhandel und für Sportveranstaltung ausgeschlossen.
Schwere des Krankheitsverlaufs mildern | Impfung ist eine eingeschränkte Lösung !
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Wenn eine Ansteckung nicht vermieden werden konnte, sollte der Krankheitsverlauf zumindestens möglicht
leicht ausfallen.
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Aktuell wird eine Impfung empfohlen.
Das Risiko der Schwere des Krankheitsverlaufs kann aktuell nur durch eine Vorab-Impfung gemildert
werden. Eine Impfung bietet keine Garantie für einen milden Krankheitsverlauf, erhöht aber die
Chancen und hängt von vielen anderen Faktoren wie dem allgemeinen Gesundsheitszustand ab.
Aktuell stehen nur Impfstoffe zur Verfügung (seit Anfang 2021),
die gegen die Wuhan-Variante des Virus entwickelt wurden; die Delta-Variante (Delta seit Mitte 2021) und
die aktuelle Omikron-Variante werden durch die aktuellen Impfstoffe nur eingeschränkt bekämpft.
Die hohen Infektionszahlen trotz hoher Impfquoten und
Ausschluss der Ungeimpften aus dem öffentlichen Leben zeigen das sehr eindrucksvoll.
Zurzeit helfen wir uns damit, dass ein drittes Mal geimpft wird ("Booster") und die Impfung mit Johnson & Johnson
alleine gar nicht mehr anerkannt wird. Auf Dauer ist Impfen/Boostern keine Lösung, da ein Impfstoff immer
erst dann entwickelt werden kann, wenn das Virus bereits bekannt ist.
Künftig wird es Tabletten geben, die die Erkrankung mildern können.
Zurzeit gibt es noch keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege und Erfahrungen, die die Wirksamkeit
dieser Tabletten belegen könnten.
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Es ist eine persönliche Entscheidung, ob sich jemand impfen lassen möchte. Dabei spielen die eigenen Vorerkrankungen
eine bedeutsame Rolle, nicht das Lebensalter.
Ein isoliert lebendes Rentnerpaar kann
ein geringeres Ansteckungs- und damit Hospitalisierungsrisiko haben als junge Berufstätige, die
den ÖPNV nutzen und lang andauernde Kontakte zu Infizierten haben können.
Eine Wende in der Krankheitsbekämpfung werden wahrscheinlich die Corona-Bekämpfungstabletten
bringen können.
Zurzeit können sie aber noch nicht der "Game Changer" sein.
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Wir empfehlen eine Impfung für alle, die häufige und/oder lang andauernde Kontakte nicht vermeiden können.
Allen anderen sollten Masken tragen und Abstand halten. In den Grauzonen sollen Tests zeitnah feststellen,
ob jemand ansteckend ist und sich dann isolieren.
Gesundheitssystem angemessen ausstatten / entlasten | Anti-Corona-Tabletten sind eine Lösung !
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Die Anzahl der betreibbaren Betten ist vom 4. August 2020 zum 31. Januar 2022 von knapp 40.000 auf gut 30.000 betreibbare
Intensivbetten gesunken.
Die belegung der Betten ist konstant bei ca. 20.000 Betten geblieben.
Nach aktuellen Stand (1.2.2022) sind gut 22.000 Intensivbetten betreibbar, davon sind gut 19.000 belegt. Der Anteil
an Covid-Passenten beträgt davon gut 2.200 Erkrankte. In der Notfallreserve (innerhalb von 7 Tagen aktivierbar) stehen
gut 8.200 Betten zur Verfügung.
Die höchste Anzahl an Corona-Intensivpatienten hatten wir Anfang letzten Jahres mit gut 5.700 Patienten.
Den zweithöchsten Wert Ende April letzten Jahres mit gut 5.000 Corona-Intensivpatienten. Den dritthöchsten Wert
Anfang Dezember mit gut 4.700. Seit Anfang Dezember sinkt die Anzahl der Corona-Patienten stetig und liegt
aktuell bei gut 2.200. Die aktuellen Zahlen führt das DIVI-Intensivregister:
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DIVI-Intensivregister: Bettenbelegung.
DIVI-Intensivregister: Anzahl Corona-Patienten.
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Es gibt keine Überlastung des Gesundheitswesens.
Die betreibbare Intensivbetten-Kapazität wurde um ca. 10.000 Betten reduziert. Das zeigt eindrucksvoll, dass offenbar
die Politik bzw. das Gesundheitswesen aufgrund der aktuellen Pandemielage keine Notwendigkeit sieht, Bettenkapazitäten
zu halten oder erhöhen. Es wurden Kapazitäten signifikant reduziert.
Gerade einmal 11,6% (Stand 1.1.2022) der aktuell betriebenen Intensivbetten Betten belegen Corona-Patienten. Für eine weltweite
Pandemie ist das extrem gering. Wir könnten aktuell noch weiter gut 8.200 Notfall-Intensivbetten für Corona zur Verfügung stellen.
Statt der 2.200 Corona-Patienten könnten dann 10.400 Patienten behandelt werden.
Die Lohn- und Arbeitssituation des Pflegepersonals haben sich aber trotz aller Versprechungen nicht signifikant verbessert.
Diese Defizite gab es bereits vor Corona und haben sich offenbar nicht bedeutsam verändert.
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Trotz hoher Ansteckungszahlen ist der Krankheitverlauf der Omikron-Variante offenbar milder als bei Delta.
Die hohen Impfquoten haben sicherlich auch etwas dazu beigetragen. Es besteht aktuell kein Handlungsbedarf.
Eine weitere Entlastung der Intensivbetten-Belegung versprechen die Anti-Corona-Tabletten der Hersteller
Pfizer und Merck. Zum Teil wurden bereits (Notfall-) Zulassungen erteilt.
Die Bedingungen des Pflegpersonals sind unabhängig von Corona auf jeden Fall zu verbessern. Hier werden
Menschen versorgt und keine Maschinen gewartet.
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Anti-Corona-Tabletten: Paxlovid und Molnupiravier
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In unserer Strategie empfehlen wir, regional zu prüfen, ob die Bettenkapazitäten ausreichen.
Wenn es Regionen gibt, die zu wenig Betten haben, sollten hier Kapazitäten geschaffen werden.
Die angespannte Lage des Pflegepersonals ist nicht nur durch höhere Lohnzahlungen,
sondern auch durch mehr Personal zu begegnen.
Wir schlagen u.a. vor, ein verpflichtendes,
angemessen zu bezahlendes Praktikum für Medizinstudenten einzuführen, so dass sowohl
das aktuelle Pflegepersonal als auch die künftigen Mediziner durch Praxiserfahrungen
davon profitieren.
Ziele spezifizieren, Zielerreichung messen, Maßnahmen kontrollieren und steuern !
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Es gibt keinen Mangel an Zahlen. Es fehlen die richtigen Zahlen und eine prägnante Aufbereitung für die Bevölkerung.
Die Wirksamkeit der Maßnahmen wird nicht gemessen.
Es wird nicht gemessen, welche Maßnahmen welche Wirkungen erzielen. Fast immer sind
noch nicht einmal die Ziele messbar spezifiziert worden.
Die Bundesregierung / die Ministerpräsidenten (MPK) entscheiden im Blindflug.
Es fehlen wichtige Zahlen, z.B. wo liegen die Schwerpunkte der Ansteckung (Infektionsquellen),
wie viele Bürgertests werden gemacht, mit welchen Ergebnissen, wie zuverlässig sind sie, leisten
sie einen Beitrag zur Früherkennung von Infektionen, usw.
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Nur die LUCA-App hat auf Basis der Meldungen der Gesundsämter an Luca Auswertungen zu
den Infektionsquellen veröffentlicht. Demnach ist die Ansteckungsgefahr mit über 70% aller Meldungen
am höchsten in Clubs und Bars.
Eigentlich wäre eine solche Auswertung eine Aufgabe der offiziellen
Meldestellen gewesen.
Folgerichtig haben auch zwei Oberverwaltungsgerichte
(Niedersachsen und Bayern) die 2G-Beschränkungen im Einzelhandel bereits für nichtig
erklärt. Die Poitik / die Behörden konnten nicht nachweisen, dass vom Einzelhandel
eine erhöhte Infektionsgefahr ausgeht.
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November 2021 | Luca: Infektionsgeschehen
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Die Ziele, die mit den Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung erreicht werden sollen, müssen spezifiziert werden. Zur Spezifikation
gehört, wo, wann, wie und durch wen die Ziele gemessen werden sollen, und letztendlich der Abgleich Soll und Ist.
Der Abgleich führt zur Beurteilung der Wirksamkeit der Maßnahmen und eröffnet die Möglichkeit, nachzusteuern. Dann ließen
sich Maßnahmen auch einfacher erklären.
In der Technik nennen wir das Regelkreis.
Das gesamte Meldewesen muss reformiert werden.
Es sind wenige wichtige Zahlen zu erheben (Zahlenerhebung erfordert Arbeit). Die
Wichtigkeit der Zahlen wird anhand der Wirkung, die wir erzielen möchten, beurteilt. Wenn wir eine Pandemie bekämpfen wollen,
sollten wir erheben, wo die Ursachen der Ansteckungen liegen (Infektionsquellen) und dort ansetzen. Die Zahlen müssen aktuell sein.
Es kann nicht sein, dass wir nur weil Weihnachten ist, die Pandemie nicht mehr beobachten. Meldeverzüge sind nicht
akzeptabel im Zeitalter des Internets.
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In unserer Corona-Bekämpfungsstrategie empfehlen wir, alle Gesundheitsämter mit Internet auszustatten (unglaublich,
wenn das heute noch nicht so wäre) und die Aufaben der Gesundheitsämter zu reformieren:
nicht die Nachverfolgung
sollte die wichtigste Aufgabe der Gesundheitsämter sein (funktioniert ohnehin nicht), sondern die Erhebung
qualifizierter Daten - nur die Gesundheitsämter haben diese Autorität.
Zweite Aufgabe der Gesundheitsämter sollte die
individuelle Betreuung der häuslich isolierten Personen sein, denn streng genommen, sollten diese Personen
nicht einmal Einkaufen gehen.
Ein wichtiger Aspekt ist die Früherkennung von Ansteckungen. Testungen sind daher essentiell für die
Bekämpfung der Pandemie.
Die Gesundheitsämter sollten die Qualtität der Testungen prüfen (3. Aufgabe).
Wir schlagen vor, die Testmöglichkeiten drastisch auszubauen, ohne den Aufwand für jeden einzelnen zu erhöhen:
- Testungen in Apotheken
- Mobile Teststellen, wie bisher
- Testungen in Betrieben durch examinierte Tester
- Eigentestungen (Test-Kits sind genug vorhanden); das Ergebnis wird per Internet übermittelt und mit einem QR-Code quittiert
(eine entsprechende Internet-Anwendung können wir kostenfrei und unverbindlich zur Verfügung stellen).
Normalzustand wiederherstellen | Impfpflicht vs. Grundrechte !
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Es wird aktuell die allgemeine Impfpflicht diskutiert.
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Die Impfpflicht ist aus verschiedenen Gründen nicht hilfreich bei der Pandemie-Bekämpfung:
- Die Impfpflicht hilft nachweislich NICHT, um die hoheb Infektionszahlen zu rduzieren.
Trotz hoher Impfquoten (vulnerable Gruppe bei über
90%, alle Impffähigen bei über 83%) und Ausschluss der Ungeimpften aus dem öffentlichen Leben sind die Infektionszahlen rasant angestiegen.
Nach Einschätzung des Gesundheitsministers Lauterbach wird Omikron Mitte Februar seinen Höhepunkt haben. Schon heute
ist sichtbar, dass die Anzahl der Intensivpatienten konstant bleibt.
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Die aktuellen Impfstoffe wurden für die Wuhan-Variante entwickelt. Gegen eine (ggf.) neue Virusvariante im Herbst
werden sie nicht helfen können.
Die nächste Viruswelle wird nicht Omikron sein. Dafür wurde bereits Herdenimmunität aufgebaut. Die aktuellen Impfstoffe
wurden für die Wuhan-Variante aus 2019 entwickelt; die Wirkung bei Delta und Omikron war bescheiden, daher auch die Booster-Aktionen.
Wenn im Herbst dieses Jahres eine neue Variante des Corona-Vius kommt (was wir noch nicht wissen), würden wir
einen angepassten Impfstoff - wenn es gut läuft - innerhalb von drei Monaten entwickeln und zulassen können. Das wäre wieder zu spät.
Die Impfung ist keine Lösung, sondern der Schutz vor Ansteckung und die Bekämpfung einer Erkrankung mit Anti-Corona-Tabletten.
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Die Impfpflicht wird das Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit, die Demokratie und das Vertrauen in die Politik dauerhaft nachhaltig
beschädigen.
Mit der allgemeine Impfpflicht würden wir erstmalig seit dem Nationalsozialismus den Staat ermächtigen, in die Körper
seiner Bürger einzudringen (zwangsweise impfen). Wir würden den Staat weitere Möglichkeiten für die Zukunft eröffnen,
wie z.B. die verbindliche Organspende, den verpflichtenden Schwangerschaftabbruch bei Behinderungen oder auch "nur"
Sanktionen gegen Umweltsünder (Fahrer von Verbrennerautos), gegen Übergewichtige oder Risikosportler. Das Staatsverständnis
würde sich (nachteilig) verändern.
Die (allgemeine) Impfpflicht ist kategorisch - vorbehaltlos - abzulehnen.
Die aktuellen Entscheidungen werden durch die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) getroffen.
Die MPK ist kein demokratisch legitimiertes Gremium. Es besteht zwar aus demokratisch gewählten
Personen, aber die in der Demokratie wichtige Debatte verschiedener Sichtweisen wird außer Kraft gesetzt.
Die Entscheidungen müssen wieder die Parlamente durch Gesetze im normalen Gesetzgebungsverfahren treffen.
Unsere Strategie sieht vor, ab April (ähnlich wie aktuell in Dänemark) bis auf wenige
Ausnahmen ALLE Corona-Einschränkungen aufzuheben:
- Masken- und Abstandspflicht ab einen Abstand von zwei Armlängen (ca. 3 Meter) in allen Gebäuden. Ausnahmen: Kontakte
bei engen sozialen Beziehungen, z.B. Familie, Schule, Kitas und beim Essen / Trinken bei festen Sitzplätzen. Masken stellt
der Staat kostenfrei in Apotheken zur Verfügung.
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Verbindliches wöchentliches Testen in Betrieben, Schulen, Kitas, Pflegeeinrichtungen.
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Der Staat stellt kostenfrei Test-Material zum Eigentest bereit (Test-Empfehlung einmal in der Woche).
Die Gesundheitsämter werden so organisiert, dass eine Früherkennung von Infektionsausbrüchen erkannt wird
(engmaschiges Infektionsmonitoring).